Als freiberufliche Hebamme für außerklinische Geburthilfe
im Raum Ober- bis Mittelkärnten und Osttirol
bin ich überzeugt, dass die allermeisten Frauen schon immer und auch heute noch immer in der Lage sind, auf natürliche, selbstbestimmte Art zu gebären
- und die aktuelle Studienlage bestätigt Hausgeburtshebammen in ihrer zurückhaltenden, beobachtenden Arbeitsweise:
Untersuchungen der vergangenen Jahre zeigen, dass gesunde Babys und deren Mütter bei Hausgeburten genauso sicher versorgt sind wie jene, die sich für eine Klinikgeburt entscheiden - bei jedoch weitaus größerer Zufriedenheit der Mütter mit dem Geburtserlebnis.
Hier siehst du wunderbare Fotos einer normalen Hausgeburt.
Die englische Gesundheitsbehörde (NHA) empfiehlt gesunden Schwangeren seit 2014 Hausgeburten.
Was aber macht Hausgeburten heute so viel sicherer als sie es noch vor 50 oder 100 Jahren waren?
Es sind dies die ausreichende, gesunde Ernährung, der hohe hygienische Standard (sauberes Trinkwasser, Kanalisation, saubere Wohnungen...), medizinische Grundversorgung für alle, Grundrechte für Frauen und Kinder, regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen, gesellschaftliche Anerkennung von Empfängnisverhütung sowie intensive (auch mentale) Geburtsvorbereitung.
Die WHO (Weltgesundheitsorganisation) rät zu mehr
Hausgeburten.
Sie fordert, die Gebärkompetenz der Frauen zu stärken und kritisiert die Entmündigung der schwangeren Frauen durch den medizinischen Betrieb ebenso wie die Vielzahl an oft unnötigen Eingriffen zur Beschleunigung des Geburtsverlaufes.
Warum raten Ärzte dennoch häufig von der Hausgeburt ab?
In Österreich dürfen ausschließlich Hebammen, die Expertinnen für die physiologische Geburt, Hausgeburtshilfe anbieten. GynäkologInnen ist diese Tätigkeit nicht erlaubt, bzw. müssen sie eine Hebamme zur Geburt beiziehen.
Da Ärzte demnach kaum Erfahrungen mit Hausgeburtshilfe haben und während der Ausbildung die Geburtshilfe nur im Klinikalltag und oft als medizinisches Ereignis erleben, halten sie die Entbindung im Krankenhaus für die sicherste Lösung. Manchmal basieren die Sorgen der Mediziner auch auf veralteten Vorstellungen, die durch aktuelle Studien widerlegt wurden.
siehe auch: http://www.quag.de/quag/infobroschure.htm
Erstgespräch: 30 Minuten á € 30,-- im Ekiz-Hermagor. Betrag wird bei Vereinbarung zu Hausgeburt
gegengerechnet (z.B. für Geburtsvorbereitungskurs, Yogakurs, Einzelberatungen)
inkludiert Infomaterialien.
Kontakt:
Diplomhebamme
Barbara Suntinger
9620 Hermagor
mail: basu.heb@a1.net
www.hebamme-hermagor.at
Mobil: 0664/96 81 401
wochentags von 9 - 16 Uhr
Rückruf erfolgt zwischen den Visiten bzw. innerhalb von 24 Stunden
AUSNAHMEN:Rufbereitschaft bei HAUSGEBURTSFAMILIEN u. Wehenbegleitung